Unsere Geschichte


Die vergangenen 25 Jahre

KCM 1980 – 2005
Kanu-Club Menden e. V.

Impressionen aus der Vergangenheit

 

Diese Jahre begannen mit einem Umbruch der sportlichen Aktivitäten. Erzielte die männliche Jugendmannschaft 1980 noch hervorragende Erfolge bei Kanuslalomwettbewerben, so wurde 1982 beschlossen diese Abteilung des KCM wegen mangelnden Interesses ruhen zu lassen. Dieser Dornröschenschlaf dauert bis heute noch an, lediglich ein altes Slalomboot   in der Halle zeugt noch von den vergangenen Erfolgen.

Blaues Band der Weser, Pfingsttreffen auf dem Rhein, Wesermarathon, Diemel, Alme und viel andere kleine Flüsse des Sauerlandes waren nun das Hauptbetätigungsfeld der Mendener Kanuten und sind es bis heute noch. Der 1981 gewählte 1. Vorsitzende Wilfried Salmen unternahm viele Fahrten mit der zahlreichen Jugend.

Auch Wildwasserfahrten wie Ostern 1981 auf der Hönne forderten von den Kanuten viel Fahrgeschick. Damals trafen sich viele Kanuten aus ganz NRW um ab Balve einen bei Hochwasser schwierigsten Flüsse zu befahren. Bis Hüingsen bewahrte die im Winter trainierte Kenterrolle unsere Kanuten vor Ungemach.  Dort erwischte es einen Paddler in der höchsten  deutschen Herrenklasse startete, gleich am ersten Überfallwehr. Sich an der Bootsspitze eines Kameraden fest-haltend wurde er aus der mächtigen Walze befreit.

Höhepunkt des Jahre 1981 sollte im September die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften auf dem Augsburger Eiskanal sein. Einzig Peter Küffner konnte wegen Erkrankung der Restmannschaft starten und erzielte den 38. Rang.

Die 90-iger begannen mit einem bisher wohl einmaligen Highlight: „Die Rodelpaddleltour von Grimminghausen“. Die Crew von sieben KCMlern war ob der Unmengen Schnee am Start zur Hoch-

wassertour auf der Wenne bis Wenholthausen so überrascht, dass sie kurzerhand die Kajaks umnutzten und in einer wilden Rodelei „paddelbewaffnet“ zunächst die Hänge an der Wenne unsicher machten. Die anschließenden 12 km extremes Hochwasser ließen die Fahrt zu einem sportlichen Ereignis der Oberklasse werden. Am Zielort angekommen ging es sofort mit der Rodelei weiter.

Wildwasserwochen in den Alpen und Südfrankreich, Fahrten in die Ardennen bildeten natürlich die immer wiederkehrenden Hochpunkte des Mendener Paddlerjahres, was sich auch in zahlreichen Presseberichten wiederspiegelte. Nachdem schon von 1981 bis 1988 die Vereinsgeschicke von Wilfried Salmen gelenkt wurden, wählten Ihn die Mitglieder nach einer zweijährigen Amtszeit von Heiner Köhne im Jahre 1991 erneut zum 1. Vorsitzenden. Diese Amtszeit dauerte dann bis zum Jahre 2000. Im Jahre 1991 drohte durch das Ruhrauengutachten den Kanuten wie auch den Anglern ein Hobbyverbot. In einer Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Menden wurde bekannt, das diesen die Benutzung der Ruhr für ihr Hobby verboten werden sollte. Doch der Umweltausschuss beschloss dem Bürgerantrag des KCM-Vorsitzenden immerhin insoweit zu folgen, dass Rat und Verwaltung sich dafür einsetzen sollten, dass alle Planungen nur in Abstimmung zw. Märk. Kreis und der Stadt Menden sollte. Einen besonderen Höhepunkt war die Osterwildwasserfahrt im Erzgebirge – veranstaltet von der SLG Leipzig. Hierbei vertieften die Mendener Kanuten ihre im Jahr zuvor in Österreich geknüpften Kontakt zum KC Torgau. Auch ein Kanupoloturnier wurde vom KCM veranstaltet. Dieses fand sogar wg. mangelnder Badegäste im Freibad Leitmecke statt. Ende April veranstaltete die Realschule Menden mit Unterstützung des KCM eine Projektwoche „Kanu“ die bei den Schülern viel Begeisterung auslöste.
Die Ferien des Jahres 1992 wurden von den Mendener Kanuten in abgewandelter Form durchgeführt. War man in den Vorjahren meist zum Wildwasserpaddeln in den belg. Ardenne, so führte diesmal der Weg ins benachbarte Holland. Außer Kanufahren stand diesmal ein mehrtägiger Segeltörn auf dem Ijsselmeer im Programm. Auch das Wanderfahrertreffen in Rheine war mit 11 Medallien ein großer Erfolg. Somit kamen zum ersten mal über 10.000 Paddelkilometer in der Vereinsgeschichte zustande.
Das Highlight für die Kanujugend war im Jahre 1993 eine Dreitagestour von Kassel bis Minden immerhin 223 km. Doch trotz der körperlichen Anstrengungen des ersten 13-Stunden-tages war die Stimmung auf der ganzen Fahrt prächtig. Diese Kilkometerfresserei erbrachte in diesem Jahr dann auch 14.300 Gesamtpaddelkm auf europäischen Flüssen. Dazu bescherte der Silvestermorgen noch eine besondere Herausforderung für zwei wildwassererfahrene Mendener Kanuten. Die Hönne bot mit einem Pegelstand von 2,40 m und reisender Strömung auf den 9 km von der Fischkuhle bis zur Ruhrmündung Herausforderungen wie sie sonst nur im Hochgebirge zu finden sind. Doch alle Schwierigkeiten meisterten die beiden KCMler mit Bravour.
Ostern 1994 startete der KCM zur 150 km langen Gepäckfahrt auf der Lahn von Lollar bei Gießen bis zur Mündung in den Rhein bei Lahnstein. Mit einm 10er Canadier und einem 4eer Canadier bewältigten die Kanuten 24 Schleussen und drei Bootsrutschen. Für die Teilnehmer von 10 bis 49 Jahren war vor allem der längste deutsche Schifffahrtstunnel bei Weilburg ein Erlebnis.

Das Sommerfest an Fronleichnam fiel regelrecht ins Wasser. Wer nicht unterm Sonnen/Regenschirm Platz fand flüchtete sich ins Vereinsheim zur gemütlichen Feier. Wie in jedem Jahr war auch die von den Kanuverbänden NRW & Niedersachsen veranstalteten Wildwasserwochen in Oberdrauburg(Kärnten) ein besonderes Erlebnis. So fuhren die Mendener Kanuten von dort aus zur Soca und Koritnica in Slovenien, die mit ihrem klaren Wasser die Herzen der Paddler höher schlagen ließen.
Nach einer erfolgreichen Osterfahrt in die belg. Ardennen um La Roche belehten sich die Mendener Kanuten im Juni 1995 mit einem neuen neunsitzigen VW-Bus, der vor allem die Jugend in den folgenden Jahren zu vielen europäischen Flüssen bringen sollte, was er auch heute(2005) noch zuverlässig tut. Die erste Fahrt führte dann an Fronleichnam zur Weser, wo die Kanuten auf einer dreitägigen Gepäckfahrt bei herrlichem Wetter fischende Eisvögel und viele Rote Milane beobachten konnten. Beim 65-jährigen Vereinsjubiläum, das im September 95 gefeiert wurde, konnten dann viele Kanuten die erfolgreichen Vorjahre besprechen.
Einen guten Start in die Saison 96 erwischten unsere Paddler. Während zu Beginn der Paddelsaison die Kleinflüsse der näheren Umgebung extremes Niedrigwasser führten, behaupteten sie sich im Harz auf Bode und Oker, im Weserbergland und auf Korsika. Leider reichten die gefahren Kilometer trotz zahlreicher Fahrten in diesem Jahr nur zum 3. Platz in der Bezirksmeisterschaft.

Das Jahr 97 begann wieder einmal mit einer Kanurodelpartie in Kesbern, die allen Teilnehmern viel Spaß machte. Im Paddelparadies wähnten sich die Teilnehmer der Osterfahrt, die erstmals nach Südfrankreich führte. Auf der Ardeche und dem Chassezac begann die Paddelei und wurde dann in der zweiten Woche in der Region Hautes Alpes 300 km östlich von Grenoble fortgesetzt. Durch die Schneeschmelze in über 2000m Höhe führten die Flüsse reichlich Wasser. Auch die NRW-Rallye auf dem Rhein, durchgeführt von der Internationalen Canoe Federation brachte für alle neun Teilnehmer eine Goldmedallie. Dieser Erfolg und die zahlreiche Teilnahme an den Langstreckenfahrten auf Weser und Rhein ergaben bei der Endabrechnung 17.230 km. Auch die steigende Mitgliederzahl und die gesunde wirtschaftliche Basis beflügelten in diesem Jahr den gesamten Verein.

1998 bescherte dann die von Helmut Kleimann initierte KanuAG des Walramgymnasium einen weiteren Zuwachs an jungen Paddlern. Zwei leichte 3er Kanadier – Walli und Rammie – lagern seitdem in unserem Bootshaus und nicht nur das, sie werden auch sehr viel benutzt. Diese Truppe nimmt bis heute einen festen Platz im Vereinsleben des KCM ein; nicht zuletzt beim Wintertraining im Hallenbad finden so zahlreiche neue Jugendliche sowie deren Eltern den Weg zu uns. Zum erstenmal fuhren unsere Kanuten im Dezember dann bei der Rintelner- Eisfahrt mit. Mit über 500 anderen Kanuten paddelten SIE BEI Schnee und Eis, gewärmt von Glühwein und Tee, von Hameln bis Rinteln.

Nach der Zahlreichen Teilnahme am 99er Wesermarathon fuhren Acht Erwachsene und drei Jugendliche zu der Woche des Kanusport in Norden/Norddeich. Bei der 40. Nordseeregatta gewann mit seinem erneuten Sieg der Vorjahressieger Stefan Claus den Ehrenpreis und das gesamte Team den dritten Platz. Auch die Wildwasserwochen in der Steiermarks waren eine echte Herausforderung für unsere Kanuten. Auf den Wildbächen mit unterschiedlichen  Schwierigkeitsgraden zahlte sich die intensiver Vorbereitung im Wildwasserkanal Hohenlimburg aus. Dies zahlte sich auch bei der achttägigen Fahrt nach Südfrankreich aus. Der Höhepunkt war die Befahrung der „roten Schlucht“. Auf grund der Schwierigkeiten wurden teilweise für 2,5km Paddelstrecke sieben Stunden benötigt. Ingesamt reichten die Paddelleistungen in diesem Jahr für den zweiten Platz bei der Bezirksehrung, die in unserem Bootshaus stattfand. Da das 70jährige Jubiläum 2000 gefeiert werden sollte, musste das Bootshaus innen und außen renoviert werden. Hans-Werner Brodrecht war monatelang damit beschäftigt, die alte Außenfarbe mit einem Hochdruckreiniger zu entfernen, das Bootshaus neu zu verputzen und auch anzustreichen. Unterstützt wurde er hierbei vom Ehrenvorsitzenden Martin Weltner und vom heutigen Ehrenvorstandsmitglied Wilfried Salmen, auch einige Helfer waren notwendig, um alle anfallenden Arbeiten zu erledigen.

Das Jahr 2000 stand vor allem im Zeichen des 70 – jährigen Vereinjubiläums, das neben zahlreichen Ehrungen für Paddel-leistungen und langjährige Mitgliedschaften durch die wunderbare Aus-schmückung des Bootshauses bei allen Feiernden für viel Begeisterung sorgte. Da die Bootshalle mittlerweile zu klein geworden war, wurde von Theo Edlerherr ein Umbauplan erstellt, die Umbauten organisiert und auch durchgeführt. Unter Mithilfe der Aktiven wurden Standregale für 23 Kurzboote geschaffen, 6 Wandregale für Langboote, selbst der Bootsanhänger hat noch Platz in der Halle.

Das Jahr 2001 begann mit einem „Wachwechsel“. Nach über zwei Jahrzehnten als erster Vorsitzender stellte sich Wilfried Salmen nicht mehr zur Wahl. Für seine unzahlbaren Dienste für den Verein wurde er mit der Ehrenmitgliedschaft des KCM belohnt. In seiner Dankesrede betonte er vor allem die Leistungen des heutigen ehrenvorsitzenden Martin Weltner, die Ihn immer wieder ermunterten, trotz Mühe und Arbeit für den Verein zu wirken. Ebenfalls zum Ehrenmitglied wurde Johannes Patschull – zuletzt 2. Vors.- ernannt. Auch brachte diese Jahr seit langem wieder eine Kanutenhochzeit. Die Wildwasserliebe zwischen Monika Wortmann aus der Mendener Apothekergasse und dem Jugendwart Stefan Claus aus Sichtigvor wurde nun amtlich besiegelt.
Das Jahr 2002 bescherte mit seinen Niederschlägen immer mehr als die berüchtigte handbreit Wasser unter dem Kiel. So wurde beim „Elbhochwasser“ das Bootshaus sowie viele Boote des befreundeten Kanuclubs aus Braunsdorf an der Zschopau zerstört. Auch unser Sommerfest musste wegen zahlreicher Regenschauer ins Trockene verlegt werden. Vielleicht auch hierdurch animiert gelang es dem Vorstand von den Besuchern 500 € für die Paddelfreunde im Osten locker zu machen. Die Jahresbilanz auf der Weihnachtsfeier erbrachte zahlreichen Medaillen und Ehrungen.

 

Auch in diesem Jahr wurde wieder renoviert, diesmal war der große Raum im Bootshaus fällig. Die Wandvertäfelung war alt und zum Teil beschädigt, sie wurde durch eine helle Paneele ersetzt. Die obere Hälfte der Wände wurde neu tapeziert und angestrichen, ebenso die Decken. Neue Kabel wurden verlegt, Steckdose und Lichtschalter erneuert. Auch hier war Hans-Werner Brodrecht wieder treibende Kraft.
Erstmals fand im Jahre 2003 am 19. Januar eine eisfahrt auf der Ruhr von Menden nach Langschede statt. Zahlreiche Teil-nehmer aus den umliegenden Vereinen genossen dabei das nicht ganz so kalte sonnige Winterwetter. An der tollen Osterfahrt in die Südeifel nahmen 20 Kanuten teil. Wegen des teilweise geringen Wasserstandes wurden auch Abstecher nach Luxemburg und auf Saar und Mosel gemacht. Monika und Stefan Claus „paddelten im Mai dann auch zum Traualtar in Sichtigvor und mussten hernach so manches Späßchen der Kameraden über sich ergehen lassen. Gemeinsam mit der KanuAG Walram unternahmen einige Kanuten eine wunderbare Gepäckfahrt auf Leine und Aller. Neben zahlreichen Bezirksfahrten und den üblichen Sommerfahrten nach Österreich und Frankreich, führte die

„Supertat“ dem KCM und die “Behindertenhilfe Menden“ auf dem Sommerfest zusammen. Dieser von der Sparkasse Menden ausgelobte Wettbewerb für soziales Engagement für Mendener Vereine brachte Peter Küffner auf die Idee einer gemeinsamen Paddeltour von Wickede nach Menden mit anschließendem gemütlichen Beisammensein. Nachdem im Vorfeld im Internet alle Aktionen der Vereine vorgestellt waren, erhielt der KCM per

„Mausclick“ die meisten Stimmen und ging als Sieger hervor. Doch es blieb nicht bei einer einmaligen Aktion, bis in dieses Jahr hinein findet jährlich einmal eine Wiederholung statt.

Am 26. und 27. Juli machten sich 10 Mitglieder unter Führung des Ehrenvorsitzenden Martin Weltner (78) die alljährliche Herrentour mit Kanadier und Kajak auf Weser zu genießen. Von Sonnenschein bis Regen spannte sich das Spektrum eines hervorragendes Kanutenwochenendes. Hiobsbotschaft für den KCM: Hans-Werner Brodrecht verlässt Deutschland in Richtung Kenia. Wir sind doch noch nicht mit der Renovierung des Bootshauses fertig. Wer soll das denn machen? Es gibt eine berauschende Abschiedsfete, ein Geschenk aus alten Zeiten, ein paar Holzski, ist schnell gefunden. H.W. und Inge, ihr werdet uns fehlen.

Die Nikolausfeier machte nicht nur den Jugendlichen und Erwachsenen Spaß, auch Das mit drei Wochen jüngste Mitlied Julius Eggeling war von der Stimmung angetan.
Nach intensivem Kenterrollentrainig in der Wintersaison ging es an Ostern 2004 seit langen mal wieder in die belg. Ardennen bei La Roche. Aber nicht nur die Witterung war teilweise eisig. So machten die Teilnehmer die Erfahrung, dass Unser Sport dort nicht besonders beliebt ist. Auch die Kanujugend hat nun ihren eigenen Anhänger. Dieser wurde im Juli bei einer kleinen Feier eingeweiht. Somit ist der Transport der Kurzboote für den wildwassereinsatz nun wesentlich leichter zu bewerkstelligen. Auch der große Anhänger für die Langboote erfuhr eine gründliche Überholung.

Auf der Weihnachtsfeier wurde neben zahlreichen anderen Ehrungen auch der Bademeisterorden an F.-J. Hagemann für die erste Kenterung der vergangenen Paddelsaison verliehen.
Die Jahreshauptversammlung im Januar 2005 stand schon ganz im Zeichen des diesjährigen 75 jährigen Jubiläums, so wurden z.B. Freiwillige gefunden, die die Organisation und Durchführung der Feierlichkeiten übernehmen. Sie sicherten dem neuen 1.Vorsitzenden Peter Küffner ihre volle Unterstützung zu.
Die Osterfahrt zum Müritzsee in Mecklenburg-Vorpommern war Dank des guten Wetter und der hervorragenden Unterkünfte ein voller Erfolg, die Osterfahrt der Wildwasserfahrer ins Erzgebirge war aufgrund der enormen Wassermengen ebenfalls sehr erfolgreich. Dafür bescherte Petrus den Paddlern zum 1.Mai und an Himmelfahrt auf ihren Touren auf der Weser Regen und heftigsten Gegenwind. Auch die Bez.Fahrt nach Koblenz über Pfingsten viel buchstäblich ins Wasser, trotzdem ließen es sich die 12 Mendener Kanuten nicht nehmen, auf dem Rhein zu paddeln. Die Daheimgebliebenen verrichteten Thekendienst am Bierstand des KCM auf der Mendener Pfingstkirmes und frischten damit die Vereinskasse wieder auf.

Dieses Kirmesgeld wurde allerdings schon in die Renovierung des Boothausflures investiert. Die alten maroden Kabel wurden entfernt, ebenso die sehr alte Wand- u. Deckenvertäfelung, der Raum ist dadurch breiter geworden und erscheint hell und freundlich. Die Arbeiten wurden unter Leitung von H.W.Brodrecht durchgeführt, der sehr viel selbst gemacht hat oder andere Mitglieder animiert hat, mitzuhelfen.

Aufgrund der vielen Schüler und Jugendlichen wurde dieses Jahr erstmalig das Training in 3 Gruppen aufgeteilt, Anfänger – Fortgeschrittene – Rodeofahrer werden von jeweils 2 Übungsleitern betreut.

Der Verein besitzt heute ca. 25 Vereinsboote, einen 4erCanadier und einen 10erCanadier namens „Onkel Hans“, in Erinnerung an unseren Onkel Hans Lenning.